Chihuahua Spendenaktion für Fussel-Zwischen Leben und Hoffnung
Wer ich bin – und warum ich schreibe
Hallo du. Ich bin Fussel. Ein kleiner Chihuahua mit braunen Flecken, großen Augen und einem Herz, das manchmal ein bisschen zu viel fühlt. Diese Chihuahua Spendenaktion für Fussel ist meine letzte große Hoffnung.
Vielleicht klingt das seltsam, dass ein Hund einen Blogbeitrag diktiert. Aber glaub mir: Wenn man so geliebt wird wie ich von meinem Frauchen Varika, dann hat man auch etwas zu sagen. Und heute geht es nicht um meine Lieblingsleckerlis oder mein neues Spielzeug, sondern um mein Leben. Genauer: darum, es ein bisschen länger lebenswert zu halten.
Meine Ankunft bei meinem Frauchen
Bevor all das passierte, bevor Worte wie „MRT“, „Entzündung“ und „Chihuahua Spendenaktion“ unseren Alltag bestimmten, gab es nur einen Moment: den, in dem ich in Varikas Leben trat. Ich erinnere mich noch genau – auch wenn ich ein Hund bin. Es war nicht spektakulär. Kein großes Ereignis, kein Feuerwerk. Nur ein Blick, ein Herzklopfen, eine zitternde Pfote, die langsam Vertrauen fasste. Und da begann unsere Geschichte.
Ich bin kein Welpe mehr. Ich habe schon einiges erlebt. Als ich bei Varika einzog, war ich vorsichtig, ein bisschen wackelig auf den Beinen, aber voller Hoffnung. Sie hat mich genommen, wie ich bin. Mich gesehen. Und ich sie. Seither gehöre ich dazu. Ich bin nicht nur ein Hund, ich bin ihr Schatten. Ihre Muse. Ihr Trost, wenn die Welt zu laut wird. Sie sagt, sie hätte mich gerettet – aber in Wahrheit haben wir uns beide gefunden. Wir gehören zusammen. Sie braucht mich genauso wie ich sie. Darum jetzt die Chihuahua Spendenaktion für Fussel!

Der erste Krampfanfall
Letztes Jahr hatte ich meinen ersten schlimmen Krampfanfall. Ich wollte nur spielen, ein bisschen toben, wie immer. Plötzlich war alles anders. Mein Blick wurde starr, mein Körper zitterte, ich sabberte, und ich war völlig desorientiert. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich habe versucht, durchzuhalten. Varika war sofort da. Sie wusste, dass das nicht normal war. Und sie brachte mich in die Tierklinik. Der Beginn meiner Chihuahua Spendenaktion – auch wenn wir das damals noch nicht wussten.



Die Diagnose: MUO
Ein paar Tage später die Diagnose: Verdacht auf MUO. Das steht für Meningoenzephalitis unklarer Ursache. Eine Entzündung im Gehirn sagen die Menschen. Und bei mir? Da war plötzlich Angst. Nicht, weil ich wusste, was das heißt. Sondern weil ich sah, wie Varikas Augen sich füllten. Weil ich spürte: Das ist ernst.
Was das MRT zeigte
Ein MRT zeigte, dass mein Gehirn geschädigt ist. Links im Großhirn, eine große dunkle Stelle. Nekrotisch, sagen sie. Das bedeutet, dass Teile abgestorben sind. So etwas sieht man nicht gern. Schon gar nicht, wenn man so klein ist wie ich. Chihuahua, klein – und doch mit einem riesigen Lebenswillen. Und Varika? Sie hat meine Pfote gehalten, als sie den Bericht gelesen hat. Sie hat mir versprochen, dass wir kämpfen. Gemeinsam.
Die erschütternde Vermutung: NME
Die Ärzte vermuten eine besonders fiese Variante: NME, die nekrotisierende Meningoenzephalitis. Das ist wie MUO, nur schlimmer. Und sie kommt häufig bei kleinen Hunden wie mir vor. Ich bekomme Medikamente, viel davon. Cortison, um die Entzündung zu stoppen. Luminaletten, damit mein Gehirn nicht wieder ausrastet. Und was für den Magen, weil die Tabletten ganz schön heftig sind. Ich nehme alles tapfer. Weil ich weiß, dass Varika alles gibt für mich. Jeden Tag. Jede Nacht. Ohne zu zögern.
Ein Aufatmen – und neue Sorgen
Es ging mir besser. Eine Weile. Ich konnte wieder laufen, wackelig, aber stolz. Ich schleckte ihre Hand, kuschelte mich an sie. Sie lächelte wieder. Und ich dachte: Vielleicht wird alles gut. Aber mit dieser Krankheit weiß man nie. Jetzt sind die Anfälle zurück. Kleiner, aber beunruhigend. Und das bedeutet: Wir müssen nochmal ins MRT. Wir müssen wissen, ob sich was verändert hat. Ob die Medikamente reichen. Oder ob wir anders helfen müssen.
Das große Hindernis: die Kosten
Das Problem? So ein MRT ist teuer. Sehr teuer. 2400 Euro. Für Menschen vielleicht nur eine Zahl. Für uns ein Riesenberg. Varika zögert, bittet ungern um Hilfe. Sie ist stolz – aber ich weiß, wie schwer ihr das Herz ist. Doch diesmal muss sie es tun. Weil ich ohne diese Untersuchung vielleicht keine Chance habe. Deshalb gibt es jetzt eine Chihuahua Spendenaktion. Für mich. Für uns. Für eine weitere Chance auf gute Tage. Vielleicht Wochen. Vielleicht Monate. Jede Minute ist kostbar.
Unsere ehrliche Kostenaufstellung:
- MRT inkl. Narkose und Kontrastmittel: ca. 2400 €
- Blutuntersuchungen zur Medikamentenkontrolle: ca. 200 €
- Medikamente für die nächsten Monate: ca. 150 €
- Magenschutzmittel wegen Cortisontherapie: ca. 50 €
- Unvorhergesehene Tierarztbesuche: ca. 200 €
Gesamtkosten: ca. 3000 €
Was du tun kannst
Wenn du helfen kannst: Danke. Von Herzen. Wenn du den Beitrag teilst: Danke. Wenn du einfach nur hier warst und meine Geschichte gelesen hast: Auch das hilft. Ich bin kein Held. Kein Influencer-Hund mit Schleife und Instagram-Filter. Ich bin einfach nur Fussel. Ein kleiner Kerl mit großer Seele und einem Menschen an meiner Seite, der mich bedingungslos liebt. Ich brauche dich. Ich brauche diese Chihuahua Spendenaktion, um zu überleben – damit ich noch ein bisschen länger an Varikas Seite sein darf.

Ein Wunsch zum Schluss
Ich weiß, dass meine Zeit begrenzt ist. Ich bin kein Welpe mehr. Aber ich will nicht gehen, ohne gekämpft zu haben. Ohne dass Varika alles versucht hat. Ohne zu wissen, ob noch ein paar schöne Spaziergänge auf uns warten. Noch ein paar Kuschelstunden auf dem Sofa. Noch ein paar schiefe Fotos mit der Handykamera und dieser Stimme, die sagt: »Na mein kleiner Wolf?«
Danke, dass du bis hierher gelesen hast. Vielleicht sehen wir uns wieder. Hier im Blog. Oder irgendwo draußen, unter Bäumen, mit Sonne auf dem Fell und Hoffnung im Herzen.
Wuff und alles Liebe,
dein Fussel